Apple bietet die Option, die Produkte seines Sortiments beim Kauf nach Wunsch gravieren zu lassen. Egal ob eigener Name, Hochzeitsdatum oder Geburtstagsglückwünsche, die Personalisierung von iPad oder AirPods ist ab sofort möglich.
Ob eine Gravur auf Apple Produkten immer eine gute Idee ist, wird im folgenden Artikel weitläufig erklärt:
Welche Produkte können graviert werden?
Die sogenannte Laser-Gravur kann auf allen iPads, AirPods, AirTags und Apple Pencils der zweiten Generation durchgeführt werden. Bei Apple-Produkten wie iPhones oder MacBooks steht dieser Service leider noch nicht zur Verfügung. Ein weiterer unerfüllter Wunsch der Apple-Kundschaft ist die Beschriftung der Apple Watch.
Die personalisierte Beschriftung erfolgt mit einem Präzisionslaser und ist sowohl auf Metall- als auch auf Kunststoffoberflächen möglich.
Eine Alternative dazu sind individuelle Wristbänder, wie etwa von Buntes Band – Apple Watch Armbänder für jeden.
Welche Motive können graviert werden?
Möglich sind die unterschiedlichsten Kombinationen aus Zahlen, Buchstaben oder Symbolen. Für AirPods-Liebhaber bietet Apple sogar die Option, das Gehäuse mit beliebigen Emojis gravieren zu lassen. Dabei stehen 30 Emojis zur Auswahl. Dazu gehören unter anderem ein Faustschlag, ein Roboter, ein Außerirdischer, ein Einhorn und sogar das Kack-Emoji.
Die Anzahl der Zeichen
Die Anzahl der Zeichen, die eingraviert werden können, ist für jedes Apple-Gerät unterschiedlich. Bei iPads erlaubt Apple den Kunden bis zu 34 Zeichen pro Zeile, während auf den Apple Pencils der zweiten Generation lediglich maximal 15 Zeichen graviert werden können.
Die Nachteile der Gravur eines Apple-Geräts
Lieferzeit
Wer es eilig hat, sollte sich gegen eine Gravur entscheiden, denn durch die Gravurarbeiten verlängert sich die Lieferzeit um etwa 1 bis 3 Tage. In manchen Einzelfällen kann diese Prozedur aufgrund von hoher Nachfrage auch schon mal einige Wochen in Anspruch nehmen.
Niedrigerer Wiederverkaufswert
Da Apple-Geräte manchmal viel länger halten als erwartet, erwägen viele Menschen den Weiterverkauf ihrer iPad und AirPods. Leider sind gravierte Geräte oft schwieriger zu verkaufen. Nur die wenigsten Käufer möchten fremde Namen oder Geburtstage auf ihren Geräten haben und verzichten sogar beim guten Preis auf einen Deal.
Die Vorteile der Gravur eines Apple-Geräts
Bei solch einem kostenlosen Service ist es kein Wunder, dass sich letztendlich viele Apple-Kunden für die Gravur bei der Bestellung ihrer Apple-Geräte entscheiden. Die Gründe für diese Entscheidung sind dabei oft unterschiedlich. Die Vorteile einer Gravur können die Folgenden sein:
Personalisierung
Im Zeitalter der Massenproduktion ist die Personalisierung in Form einer Gravur eine Möglichkeit, sich einzigartig nach außen präsentieren zu können. Bei Millionen von iPads und AirPods auf der ganzen Welt möchten sich viele Apple-Liebhaber von anderen Apple-Besitzern abheben können.
Ob mit einem speziellen Spitznamen oder einem witzigen Zitat, mit einer besonderen Gravur macht man sein Apple-Produkt zu einem Unikat.
Geschenkidee
Für viele Menschen bietet die Personalisierung eines Produkts die perfekte Gelegenheit zum Schenken. Egal ob Geburtstag, Jahres- oder Muttertag, die Geschenkideen mit einer Gravur sind breit gefächert und gehen weit auseinander. So manch einer freut sich riesig über Apple AirPods mit seinem eigenen Namen als Geburtstagsgeschenk.
Verwechslung von Geräten
In Apple-begeisterten Haushalten oder Büros gibt es viel Verwirrung, wenn es um AirPods oder Apple Pencils geht. Wenn diese Geräte mit einer Gravur versehen sind, besteht keine Verwechslungsgefahr. So nimmt niemand fremde AirPods aus Versehen mit nach Hause.
Schutz vor Diebstahl
Aus eher praktischen Gründen gravieren viele Menschen auch ihre Kontaktdaten auf ihre Geräte ein. Aufgrund des vermeintlich geringeren Wiederverkaufswerts verringert sich durch die Gravur auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Gerät gestohlen und weiterverkauft wird.
Wie die Apple-Geräte am besten vor Diebstahl geschützt werden können, ist unter folgendem Link zu lesen: https://www.heise.de/tipps-tricks/iPhone-Diebstahlschutz-das-koennen-Sie-tun-7065072.html