Managed Services: Wie ein Systemhaus eine IT-Infrastruktur proaktiv unterstützen kann

Die Unternehmenswelt wird immer intensiver von neuen Technologien und der Digitalisierung geprägt. Für Unternehmen ist es mittlerweile unerlässlich geworden, in ihre IT-Infrastruktur zu investieren. Die Implementierung und Wartung einer IT-Infrastruktur kann jedoch ein komplexer und kostenintensiver Prozess sein.

Dennoch ist sie für das Tagesgeschäft, den langfristigen Erfolg und auch die Konkurrenzfähigkeit unerlässlich. Vor allem KMUs wenden sich immer häufiger an Systemhäuser, um ihre IT-Infrastruktur verwalten zu lassen.

Managed Services: Die ideale Lösung für den Mittelstand?

Managed Services in der IT

Die IT im Unternehmen ist von maßgeblicher Bedeutung. Von der Installation und Wartung der Server über den Mitarbeitersupport bei technischen Fragen bis hin zum Schutz vor Cyberattacken gibt es zahlreiche Aufgabenbereiche. Diese zu vernachlässigen ist für Unternehmen in der heutigen digitalen Welt oft nicht mehr möglich. 

Doch IT bringt auch hohe Kosten mit sich. Vor allem für kleine und mittelständische Betriebe ist es oft schwer, Tausende von Euro in den laufenden Betrieb der IT-Infrastruktur zu investieren. Hinzu kommt ein massiver Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahren wohl noch weiter zuspitzen wird. Während Global Player und Konzerne IT-Spezialisten mit hohen Gehältern und zahlreichen Mitarbeiter-Goodies anlocken, wird der Betrieb der IT-Infrastruktur für KMUs immer schwieriger. 

Umso größer wird dabei gleichzeitig die Nachfrage nach Managed Services von Unternehmen wie duesseldorfer.it – Systemhaus in Düsseldorf. Diese Managed Services beziehen sich auf die Verwaltung von IT-Infrastrukturen durch Dritte oder Systemhäuser. Managed Services bieten eine umfassende Palette von Dienstleistungen an, von der Verwaltung von Netzwerken bis zur Datensicherung.

Die Maßnahmen können dabei individuell an jeden Kunden angepasst werden. Der Kunde selbst wiederum hat den Vorteil, Arbeiten rund um die IT-Infrastruktur maßgeblich auslagern zu können.

Kann Managed Services die interne IT vollständig ersetzen?

Grundsätzlich ist das Modell der Managed Services eher unterstützend als ersetzend angedacht. Qualifiziertes Personal in der IT ist teuer geworden. Gleichzeitig kommt es in vielen mittelständischen Betrieben aber vor allem zu wiederkehrenden Routineaufgaben im IT-Bereich. Dadurch wird teures Personal für wenig innovative und herausfordernde Aufgaben gebunden.

Managed Services greift genau hier an. Die Routineaufgaben in der IT können meist ohne großen Aufwand ausgelagert und von den externen Profis durchgeführt werden. Dadurch hat die interne IT-Abteilung Zeit für Innovationen, Fehlerbehebungen und neue kreative Arbeiten.

Eine gänzliche Auslagerung der IT-Aufgaben ist in vielen Fällen aber nicht denkbar. In mittlerweile hoch digitalisierten Büros ist es wichtig, vor Ort eine fachkundige Ansprechperson für alle Mitarbeiter zu installieren. Denn nach wie vor stehen Mitarbeiter mit der Digitalisierung auf Kriegsfuß.

Wer bei einem nicht funktionierenden PC erst mit einer Fremdfirma Kontakt aufnehmen muss, nimmt zudem eine (noch) defensivere Haltung gegenüber technischen Neuerungen im Job ein.

Die IT-Sicherheit als zentraler Faktor

Managed Security Services nehmen einen immer höheren Stellenwert ein. Da die Bedrohung durch Cyberattacken auf Unternehmen kontinuierlich zunimmt, braucht es eine strategische Herangehensweise an die IT-Security. Dies gilt insbesondere dann, wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Home-Office schicken.

Was vor Covid in vielen KMUs undenkbar war, musste binnen kürzester Zeit umgesetzt werden. Nicht selten wurden semiprofessionelle Lösungen geschaffen, die gekommen sind, um zumindest zum Teil zu bleiben. Der Einsatz privater Hardware oder ungesicherter Netzwerke führt zu einem wachsenden Sicherheitsrisiko.

Dabei kommt die Prävention meist günstiger als die Reaktion. Gehackte Systeme wiederherzustellen, kann eine sehr teure Angelegenheit sein. Nicht zu verachten ist hierbei auch der Zeitdruck. Stehen die Systeme im Unternehmen für eine Woche still, bedeutet dies in der Regel auch einen Stillstand bei den Umsätzen. Zudem droht bei gestohlenen Kundendaten ein Vertrauensverlust der Käufer.

Outsourcing muss nicht teuer sein

Richtig eingesetzt, kann Outsourcing eine Quelle für das finanzielle Wachstum eines Unternehmens sein. Dies gilt auch für die Managed Services. Unbestritten ist, dass externe IT-Dienstleistungen ebenfalls nicht günstig sind. Doch hierbei liegt der Schlüssel zur Kostenersparnis oft in speziell zugeschnittenen Leistungspaketen.

Nicht jedes Unternehmen benötigt die volle Bandbreite an Managed Services. Wenn Unternehmen hier auf einen bedarfsorientierten Ressourceneinsatz zurückgreifen, kann die IT-Infrastruktur gezielt und zugleich auch kostengünstig gewartet und betreut werden.

Dabei gibt es auch im Bereich der Managed Services Grundlagen-Dienste sowie Spezialisierungen. Denn eine aktive Firewall und einen Backup-Server braucht jedes Unternehmen. Lösungen rund um das Rechenzentrum sind hingegen bereits spezialisierte Dienste, die oft natürlich auch deutlich mehr Know-how verlangen.

Diese Managed Services stehen im Fokus. Neben der bereits thematisierten Cyber-Security steht bei den Managed Services das Hosting im Vordergrund. Doch auch die digitale Infrastruktur wird vermehrt nachgefragt. Dabei geht es in erster Linie um Cloud-Services sowie das Hyperscaling. Da sich auch der Mittelstand zusehends digitalisiert und häufig mehrere Standorte betreibt, braucht es ein entsprechendes IT-Infrastrukturmanagement.

Generell sieht sich der gesamte Bereich rund um Managed Services mit einem Boom konfrontiert. Vom Help Desk über die Lizenzwartung bis hin zur Unterstützung bei Microsoft Office 365 zeigt sich eine erhöhte Nachfrage. Zu erklären ist dies unter anderem mit der ständigen Verfügbarkeit.

Die 24-stündige Systemüberwachung sowie der stets verfügbare IT-Support sind intern nur schwer beziehungsweise nur über hohe Kosten zu realisieren. Hierbei geht es vor allem um die Minimierung von Ausfallzeiten sowie die schnellere Reaktion auf neue Anforderung.

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