Die 5 besten Blog-Softwares im Vergleich: Welche ist die richtige für dich?

Blog-Softwares im Vergleich

Du hast etwas zu sagen und du möchtest es mit einem Blog machen. Gute Idee, denn lesenswerte Blogs bereichern das Internet. Neben deinem Talent zum Schreiben und deinen Inhalten benötigst du vor allem die passende Blog-Software. Sie ist deine Basis und unterstützt dich dabei, Inhalte in lesbare Form zu bringen. 

Du nutzt die Software zur Festlegung deines individuellen Designs und zur Personalisierung deines Blogs. Mittlerweile gibt es zahlreiche verschiedene Anbieter auf dem Markt und es gilt herauszufinden, welcher am besten zu dir passt. Wir stellen dir nachfolgend fünf verschiedene Blog-Softwares vor, die von vielen Bloggern geschätzt werden. 

1. CMS-Hub – die Blogger-Software mit SEO-Elementen 

Mit der Blogging-Software von HubSpot erstellst du deine Inhalte komplett kostenlos und kannst direkt loslegen. Als Anfänger benötigst du viele Features noch nicht und kannst dich durch eine Gratisversion erst einmal mit der Thematik des Bloggens vertraut machen. Entscheidest du dich später dazu, SEO-Elemente einfließen zu lassen und möchtest die Reichweite deines Blogs erhöhen, hast du mit HubSpot die Möglichkeit dazu.

Die ersten 100 Blogbeiträge hostest du komplett kostenlos, schreibst du mehr, steht dir eine Premium-Version der Software zur Verfügung. Du kannst deine Designs aus zahlreichen Vorlagen auswählen, einige davon sind kostenlos, andere gegen Bezahlung erhältlich. Auf diese Weise obliegt es dir, deine Investitionen zu planen und einen Blog zu erstellen, der zu deinen Bedürfnissen passt. 

HubSpot richtet sich an Einsteiger und Profis gleichermaßen. Hast du keinerlei Blog-Erfahrung, ist der simple Designaufbau ein Segen für dich. Klicke dich durch die Software und erstelle deinen Blog ohne Grundkenntnisse. 

Bist du bereits Profi, stehen dir Tools wie Blog-Analytics, AMP und vieles mehr zur Verfügung. Die Vernetzung aller Hubs erleichtert dir die Arbeit, sodass du deine komplette Webentwicklung über HubSpot abwickeln kannst. So schaffst du einen Auftritt, der sich genau an deine Reichweite anpasst. 

2. WordPress – die bekannteste Software mit wenigen Nachteilen 

Kein Zweifel, WordPress ist das am häufigsten genutzte CMS weltweit und bietet unzählige Möglichkeiten, eine eigene Website oder Blog zu erstellen. Die Standardversion ist kostenlos, bietet dir aber nicht viel Spielraum für individuelle Designs. Möchtest du mehr Reichweite erzielen oder spricht dein Blog eine größere Zielgruppe an, profitierst du von einer Premium-Version. 

Anfangs war WordPress eine einfache Blogging-Software, wurde von der Community aber schnell zum größten CMS der Welt weiterentwickelt. Das ist einer der Hauptvorteile, denn du findest in Foren und Diskussionsgruppen immer die Möglichkeit, dir Hilfe bei Fragen zu suchen. WordPress ist leicht zu bedienen und richtet sich an Einsteiger und Profis gleichermaßen. 

Zu den Schattenseiten gehört, dass die Vielfalt zu Überforderung führen kann. Du stößt hier nicht auf einen klassischen Baukasten, sondern kannst deinen Blog mit zahlreichen Elementen aufrüsten, Plugins installieren und HTML-Codes einfließen lassen. 

3. Blogger.com – das Angebot von Google 

Marktriese Google hat mit Blogger.com ebenfalls eine Software geschaffen, die als einsteigerfreundlich gilt. Schauen wir uns einmal an, wie viele Blogs weltweit existieren, ist klar, warum es so viele verschiedene Softwares gibt. Jeder Blogbetreiber, auch du, hat individuelle Bedürfnisse, Kenntnisse und Wünsche. Blogger.com richtet sich an jene, die komplett ohne Vorkenntnisse ihren Blog ins Leben rufen möchten. 

Die Basisversion ist kostenlos, lässt sich kinderleicht bedienen, liefert aber auch nicht viel Gestaltungsspielraum. Möchtest du mehr Individualität einfließen lassen, benötigst du Programmierkenntnisse. Die Standarddesigns von Blogger wirken teilweise etwas überaltet und du bist ihnen garantiert schon mal irgendwo begegnet. Modifizierungen sind möglich, dafür brauchst du aber ein paar Skills im Bereich Programmieren. Gadgets und Widgets helfen dir außerdem dabei, deine Funktionsvielfalt zu erweitern. 

Größter Nachteil von Blogger.com ist, dass dein Blog die Endung .blogspot erhält. Besucher wissen damit sofort, wo sie gerade gelandet sind. Anbieter wie WordPress oder HubSpot ermöglichen dir die Nutzung einer klassischen .de-Domain, was vor allem bei reichweitenstarken Blogs Sinn macht. Möchtest du deinen Blog monetarisieren und wachsen lassen, ist Blogger nicht die erste Wahl. 

4. Wix – die individuell erweiterbare Software für jeden Bedarf 

Wix ist eine Software, die du optimal an deine Bedürfnisse anpassen kannst. In der kostenlosen Basisversion bekommst du Grundfunktionen und kannst dir einen Überblick verschaffen. Du arbeitest bei Wix mit einem Baukasten, der dir alle Elemente zur Verfügung stellt und immer wieder Erklärungen liefert. Je höher deine Anforderungen und deine Investitionsbereitschaft, desto mehr Features kannst du gegen Bezahlung hinzubuchen. 

Wix ist also nicht nur für den kostenlosen Familienblog geeignet, sondern auch für ein Großprojekt mit Monetarisierung. Durch Zusatzfunktionen hast du bei Wix die Möglichkeit, deine Inhalte suchmaschinenoptimiert zu erstellen und damit deine Reichweite zu erhöhen. In der Basisversion wählst du zwischen 500 unterschiedlichen Designvorlagen aus. Bist du bereits erfahren und kannst programmieren, gibt es Möglichkeiten zur individuellen Anpassung. 

Wix bietet dir die Möglichkeit, eine Wunschdomain zu hosten und jederzeit Speicherplatz hinzuzubuchen. Der Größe deines Projekts sind somit keine Grenzen gesetzt und du kannst sogar einen international erfolgreichen Blog über Wix an den Start bringen. 

5. Squarespace – die ideale Blog-Software für Nutzer mit Vorkenntnissen 

Eines der flexibelsten CMS auf dem Markt ist Squarespace. Du kannst hier deinen Blog erstellen, ganz nebenbei aber auch einen Shop an den Start bringen. Die integrierten Tools (SEO, Social-Media) sind zur Generierung von Reichweite geeignet. Für Hobbyblogger ist Squarespace nur bedingt geeignet, da du hier keine Basisversion findest. 

Squarespace ist nicht nur Blogsoftware, sondern auch Hoster. Um deine gespeicherten Daten und Kompatibilitätsprobleme musst du dir keine Sorgen machen. Um die Software zu nutzen, zahlst du einen monatlichen Betrag. Die Preise beginnen bei 11,00 € und sind je nach individuellen Wünschen anpassbar. Einer der klaren Vorteile von Squarespace ist die Ausrichtung auf kommerzielle Blogs. 

Die meisten Designs lassen sich bereits auf Mobiltelefone anpassen, was für Websites mit Reichweite unverzichtbar ist. Obwohl Squarespace etwas komplexer zu bedienen ist als ein Baukastensystem ala Wix, wirst du dich hier auch als Anfänger schnell zurechtfinden. Bist du auf Reichweite und Wachstum orientiert, hast du mit diesem Anbieter eine gute Wahl getroffen. 

Fazit: Wähle deine Blog-Software nach deinen persönlichen Bedürfnissen 

Es gibt viele gute Softwareanbieter, mit denen du deinen Blog erstellen kannst. Welcher für dich geeignet ist, hängt von den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen ab. Sobald ein Blog kommerziell wird und für Reichweite sorgen soll, achte auf ausreichend Erweiterungsspielraum. 

Softwares wie Blogger.com sind dann nicht mehr geeignet, denn diese Blogspot-Blogs lassen sich nur schwer monetarisieren. Schau dir vorher die verschiedenen Anbieter genau an und entscheide dich dann, welches CMS es sein darf.

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