DSL-Vergleich: Das musst du beim Wechsel beachten!

Ärgerst du dich häufiger über dein langsames Internet? Möglicherweise ist es an der Zeit, über einen Wechsel nachzudenken. Von der Menge an Begriffen und Möglichkeiten fühlen sich viele Personen erschlagen. Dieser Artikel bringt Licht ins Dunkel – damit du den richtigen Vertrag findest.

Kläre deinen Grundbedarf vor dem Wechseln

DSL wechseln Tipps

Ohne das sagenumwobene WWW funktioniert unser Alltag kaum noch. Manche Personen zählen den Zugang zum Netz bereits zu den Grundrechten. Doch nicht nur die Verbindung selbst ist wichtig, auch das Tempo zählt. Im Dickicht der DSL-Anbiete fällt die Auswahl schwer.

Überlege zunächst, welche Aspekte der Verbindung am wichtigsten sind. Für viele Menschen dürfte etwa die Geschwindigkeit im Download einen Knackpunkt darstellen. Bei DSL sind 16 MBit/s nahezu Pflicht. In zahlreichen Tarifen surfst du bereits mit 50, 100 oder sogar 250 MBit/s.

Denke darüber nach, wie schnell das Internet für deine täglichen Aufgaben und Hobbys sein muss.

Du solltest ebenfalls prüfen, ob der Anschluss in deiner Straße überhaupt verfügbar ist. Überfliege ferner die Bewertungen und verschaffe dir einen Eindruck vom Unternehmensimage. Negative Erfahrungen mit dem Kundenservice, fehlende Erreichbarkeit oder häufige Ausfälle lassen die Alarmglocken läuten.

Demgegenüber macht ein exzellenter Service den Dienstleister umso attraktiver. Von Verbraucherschützern und Instituten vergebene Testzertifikate schärfen den Blick und helfen dir, dubiose Angebote gleich zu Beginn auszusortieren.

Suche nach Boni und Cashback, um Geld zu sparen

Möchtest du deinen DSL-Anbieter wechseln, locken attraktive Geldprämien. Je nach Angebot profitierst du von Bonuszahlungen, die mit deinen monatlichen Beiträgen verrechnet werden. Außerdem erhältst du von manchen Providern auch Cashback.

Gemäß einer Faustregel lohnt sich ein Wechsel nach dutzenden Monaten oder Jahren im Haustarif. Schließlich fallen neue Angebote nahezu immer günstiger als die bisherige Vereinbarung aus. Mache dir am besten ein umfangreiches Bild vom Vertrag und berechne deine jeweilige Ersparnis.

Möchtest du mehr Speed? 2 bis 5 € Mehrkosten sind deutliche Steigerungen der Geschwindigkeit im Einzelfall wert. Zudem ist das gelobte Glasfaser nicht flächendeckend verfügbar. DSL bietet an dieser Stelle einen guten Kompromiss, weil es in nahezu jedem Haushalt installiert werden kann.

Bleibe vorsichtig und prüfe Verträge lieber doppelt

Vergleichsportale schaffen einen idealen Überblick über den derzeitigen Markt. Das ist aber lediglich der erste Schritt. Prüfe die Unterlagen vor dem Wechsel auf Herz und Nieren. Insbesondere die stark schwankende Laufzeit. Modelle mit einer monatlichen Kündigungsoption ermöglichen dir mehr Flexibilität als Verträge, die für 24 Monate abgeschlossen werden. Erstere sind im Preis etwas teurer.

Den aktuell bestehenden Tarif kannst du übrigens per Sonderkündigungsrecht auflösen, wenn der Anbieter ständig unter Ausfällen leidet oder eine saftige Preiserhöhung ankündigt. Vergleiche die Geschwindigkeit deines Internets und notiere täglich die Messdaten.

Unterschreitet das Tempo dauerhaft die zuvor getroffenen Vereinbarungen, darfst du kündigen. In der Regel ist dieser Schritt jedoch nicht notwendig. Die Mehrzahl der Provider hat ein Interesse an zufriedenen Kunden und gewährt Preisnachlässe oder versucht, den Fehler rasch zu beheben.

Zusammenfassung

Hier ein kurzer Überblick darüber, was du beim Anbieterwechsel beachten musst:

  1. Kontrolliere die wichtigsten Fakten wie Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Bewertungen und Co.
  2. Nutze Vergleichsportale und prüfe, ob du von Bonuszahlungen profitierst.
  3. Lies dir alle Unterlagen sorgfältig durch und trenne dich notfalls per Sonderkündigung von deinem bisherigen Dienstleister.

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