Samsung Galaxy S20 – Modelle, Spezifikationen und Preise

Kaum etwas geht im Leben schneller als die Entwicklung von Smartphone & Co. So ist es auch kein Wunder, dass Samsung wieder mit einem neuen Samsung Galaxy S 20, S20 Plus – und S20 Ultra die Kommunikationsbildfläche betritt.

Welche verschiedenen Modelle wird es geben?

Samsung Galaxy S20 Unpacked Event in San Francisco
Samsung Galaxy S20 Unpacked Event in San Francisco

Die Serie Samsung Galaxy S20 gibt es in drei Größen. Schon das S 20 Modell verfügt über ein diagonales Display von 6,2 Zoll (ca. 16 cm) und 6,7 Zoll (ca. 17 cm) in der S20 Plus Ausführung, womit die Displays größer sind als in der S10 Galaxy Serie. Es reicht offensichtlich noch nicht, denn jetzt bietet Samsung mit dem S 20 Ultra ein Highlight der Sonderklasse.

Zuerst einmal die Frage bietet das S 20 ein gutes und vollwertiges Update zum Galaxy S10? Auf jeden Fall verfügt die S 20 Serie über ein umfangreicheres Kamera-Update. Die Galaxy S 20 Ultra Kamera beinhaltet eine Weitwinkelkamera mit 108 Megapixel. Damit soll ein 100 facher Hybrid-Zoom erreicht werden.

Bei allen Modellen sollen die Videoaufnahmen bei 30 Bildern pro Sekunde mit einer 8k-Auflösung machbar sein. Alle Modelle der S20-Serie sollen neben dem verbesserten Prozessor von Beginn an 5G-Technologie unterstützen. Jeder Anwender muss für sich selbst entscheiden, ob eine solche Spezifikation für ein Upgrade ausreicht.

Welche Spezifikationen wird das Samsung Galaxy S20 haben?

Alle Modelle arbeiten mit einem 120 Hertz werkelnden infinity-O-Display. Allerdings gibt es bei der Größe Unterschiede, wie oben erwähnt. Mit 3.200 x 1.440 Pixeln ist die Auflösung bei allen gleich hoch. Was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass das S20 Ultra aufgrund einer niedrigeren Pixeldichte eine subjektiv ungünstigere Auflösung bietet.

Auch vom Gewicht unterscheiden sich die drei Galaxy-Modelle. Das S20 wiegt 164 Gramm, das S20 Plus 188 Gramm und das S20 Ultra 221 Gramm. Ausgestattet werden die Modelle mit dem Exynos 990 Prozessor. Dieser basiert auf einer 7 Nanometer-Fertigung.

Für alle Modelle gibt es eine 128-Gigabyte-Variante, hingegen das S20 Ultra-Modell auch eine 512-Gigabyte-Variante anzubieten hat.

Recht einfache Abstufungen gibt es bei den Akkus:

  • S20 = 4.000mAh
  • S20 Plus = 4.500 mAh
  • S20 Ultra = 5.000 mAh

Unterschiede gibt es auch bei den Kameras. Bei der Frontkamera der S20 und S20 Plus arbeiten beide mit 10 Megapixel und 4k60p. Das Top-Modell S20 Ultra bietet stolze 40 Megapixel. Noch größere Unterschiede machen sich auf der Rückseite bemerkbar.

Hier verfügt das S20 Ultra über eine 108 Pixel Weitwinkelkamera, eine 48 Megapixel Telekamera, sowie eine Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixel.

Die Ultraweitwinkelkamera ist bei allen Modellen enthalten. Die Modelle S20 und S20 Plus erhalten dagegen „nur“ eine Weitwinkelkamera mit 12 Megapixel. Die Einstelltasten für Lautstärke und der Power-Knopf sind am rechten Rand eingesetzt worden.

Unten am Rand des S20 befindet sich ein USB-C-Anschluss. Überflüssig sind dank der Sound-on-Display-Technologie das Mikro und der Speaker.

Wie verhält es sich mit der Modellgröße?

Smartphone-Freunde mit der Vorliebe für kleine Geräte könnten bei dem Galaxy S20 ein wenig Schwierigkeiten bekommen. Hier beabsichtigt Samsung im Bereich der Größe deutlich aufzustocken und somit selbst das S20 in die Kategorie der Briefbeschwerer einordnen.

Im Grunde aber ist bei den oben genannten Diagonalen mit 6,2 Zoll (ca. 16 cm) das kleine Modell fast so groß wie das aktuelle Samsung Galaxy S10 Plus (6,4 Zoll (ca. 16 cm)). Abzeichnen soll sich der Vorteil im Format der beiden Geräte, da diese länglicher werden sollen.

Am Gerät würde sich dadurch nicht viel ändern, da es entsprechend schmal bliebe. Mit dem neuen Format würde es allerdings in der Bildschirmdiagonale zulegen.

Riesiges Edge-Display beim Galaxy S20 Ultra

Bisher sprengte der Bildschirm des S20 Ultra alle Rekorde der bisherigen Galaxy-Flotte, allein schon in der schlichten Größe. Berichten zu Folge ist das S20 Ultra-Modell das einzige Modell mit seitlich gewölbtem Edge-Display, wobei die S20 und S20 Plus lediglich über einen leicht abgerundeten Bildschirm verfügen. Die Variante kannte man schon von dem Vorgänger und Einsteigermodell S10e.

Generell legt Samsung bei den S20 –Modellen großen Wert auf die Kamera, dafür werden neue Sensoren mit lichtempfindlicheren Pixeln als beim S10 verbaut.

Technische Ausstattung Galaxy S20 Ultra

Zum Einsatz kommen hier gleich zwei gleiche Prozessoren, wie auch in den anderen S20 –Modellen. Es stehen zur Wahl, der Qualcomm Snapdragon 865 mit einem 5G-fähigen Mobilfunkmodem und der etwas langsamere Exynos 990, wahlweise mit LTE (4G) oder 5 G ausgestattet ist.

Der Arbeitsspeicher fasst je nach Modellvariante 12 GB oder auch 16 GB. Der interne Speicher verfügt je nach Modell über 128, 256 oder 512 GB.

Mit welchen Preisen ist zu rechnen?

Samsung Galaxy S20 Preisprognose
Preisprognose für das Samsung Galaxy S20 von idealo.de

Ein offizielles Verkaufsdatum liegt noch nicht vor, dürfte aber im März erhältlich sein, zu Preisen:

• Samsung Galaxy S20 4G – 899 €
• Samsung Galaxy S20+ 4G – 1099 €
• Samsung Galaxy S20 Ultra 5G – 1349 €

Wie die Preise genau ausschauen werden, weiß man natürlich erst nach dem offiziellen Verkaufsstart. Aber meist sind die durchgesickerten Informationen da aber schon recht zuverlässig.

Die Kollegen von idealo.de schauen sich ja im Vorfeld für jedes neue Modell die mögliche Preisentwicklung nach dem Kauf an. Dabei nutzen sie Daten, wie sich die Preise der Vorgängermodelle entwickelt haben.

Galaxy S20: 3 Monate warten spart 26 Prozent
Galaxy S20: 3 Monate warten spart 26 Prozent

Und wie man an der Infografik schön sehen kann, lohnt es sich durchaus 3 Monate zu warten. Denn hier kann man schon ca. 200 – 250 Euro sparen. So als grobe Schätzung.

Zusammenfassung und Fazit

Wer die gelungene und fast randlose Optik und Design des S7, S8 oder S9 zu schätzen weiß, wird sicherlich auch jetzt wieder zu einem Galaxy S20 oder S20 Ultra tendieren. Ob man das Gerät aber direkt zum Verkaufsstart erwerben muss, sollte gut überlegt werden.

Wer etwas warten kann, spart hier erfahrungsgemäß durchaus schnell mal 200 – 300 Euro oder mehr.

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