Wohl jeder, der Handys, Laptops, Tablets usw. nutzt, kennt es. Irgendwann funktionieren die Geräte nicht mehr richtig oder man möchte einfach etwas Neues haben. Wenn man für die Neuanschaffung nicht so viel Geld ausgeben möchte, kann man etwa ein gebrauchtes Gerät kaufen, welches geprüft, qualitätsgesichert, überholt sowie instandgesetzt wurde. Es handelt sich dabei um sogenannte Refurbished Elektronik.
Bei der Variante hat man den Vorteil, dass im Gegensatz zu Second-Hand-Geräten von Verkaufsplattformen (z.B. eBay) solche Käufe von einer Garantie gedeckt und dadurch mit weniger Risiko für den Käufer verbunden sind.
Außerdem trägt man mit dem Kauf eines Refurbished-Geräts zum Umweltschutz bei, weil der Lebenszyklus des Produkts doch erheblich verlängert wird.
Refurbished, das bedeutet geprüft und generalüberholt
Wenn es zum Beispiel um Bekleidung oder auch Möbel geht, ist es schon länger für manche Menschen üblich, diese Waren „second hand“, also aus zweiter Hand zu kaufen. Das funktioniert auch bei technischen Geräten. Natürlich ist die empfindliche Technik einem höheren Verschleiß ausgesetzt, wenn man einen Vergleich zieht.
Aber wenn man refurbished kauft, kann man sich eigentlich auf die Profis verlassen, die diese Geräte vor dem Verkauf gründlich geprüft als auch nötige Reparaturen durchgeführt haben, wie es beispielsweise bei Refurbished Elektronik von mobileup der Fall ist.
Wer also gut auf ein nigelnagelneues Smartphone verzichten kann, der sollte sich ruhig einmal einen entsprechende Shop anschauen, der solche generalüberholten Waren anbietet.
Die Stärken und Schwächen der generalüberholten Geräte
Bei Refurbished-Ware handelt es sich in der Regel um Leasing-Rückläufe, Ausstellungsstücke oder Produkte aus Teststellungen. Meist wurden diese Geräte ein bis drei Jahre in großen Unternehmen genutzt. Die PC’s, Laptops oder Smartphones konnten also schon beweisen, dass sie einwandfreie Leistung bringen.
Der größte Vorteil bei Refurbished Geräten ist, dass sie von IT-Spezialisten genau untersucht sowie unter Umständen auch neu instandgesetzt werden. Auch bedeutet refurbished, dass bei gebrauchter Hardware vorhandene Datenträger nach zertifizierten Prozessen gelöscht und dass die Hardware professionell gereinigt wurde.
Es kann sich allerdings (im Gegensatz zu der sogenannten B-Ware) um Modelle handeln, die es schon länger auf dem Markt gibt und die dann vielleicht nicht mehr ganz dem aller neusten Stand der Technik entsprechen.
Worauf sollte man beim Kauf achten?
Beim Refurbishing wird vor allem darauf geachtet, dass die Technik einwandfrei läuft. Äußerliche Makel spielen bei den Geräten also nicht die größte Rolle. Ein professioneller Shop wird aber in der Regel genau angeben, in welchem Zustand sich die Ware befindet.
Auf alle Fälle sollte man beim Kauf von Refurbished-Geräten darauf achten, dass man die gewünschten Geräte auch von seriösen Händlern bezieht. Man kann diese zum Beispiel am professionell gestalteten Onlineshop mit Impressum, an der Transparenz sowie an einer entsprechenden Garantie erkennen.
Vorsichtig sollte man bei Verkäufern, z.B. auf eBay sein, wo man den Standort nicht zurückverfolgen kann. Auch eine unklare Beschreibung vom Produkt sowie eine uneindeutige Garantie-Regelung sollte einen als Käufer abschrecken.
Positiv ist, wenn der Verkäufer eine Zusatz-Garantie und ein Rückgaberecht einräumt. Außerdem sollte man selbst immer einen Vergleich mit dem Originalpreis und einem vergleichbaren, neuen Produkt durchführen.
Fazit
Wenn das neue Smartphone (oder ein anderes Gerät) nicht unbedingt brandneu sein muss, ist Refurbished Elektronik eine gute Alternative, für verhältnismäßig wenig Kosten ein gutes Gerät zu erhalten. Verkäufer sollten aber einen seriösen Eindruck machen.
Eine entsprechende Garantie auszuwählen, wird nicht verkehrt sein und man sollte dabei immer den Original-Preis zum Vergleich kennen.